Was macht einen guten Zahnarzt aus?

Eine Zahnspange ist heute sehr weit verbreitet

19 Mai 2020

Justin Mckinney

Nicht immer entwickeln sich Zähne und Kiefer so wie es wünschenswert wäre. Zunächst ist eine damit verbundene Fehlstellung von Zähnen und Kiefer ein optisches Problem, welches in extremen Fällen für die betroffenen Personen auch sehr belastend werden kann. Aber dies ist längst nicht das einzige Problem, denn auch aus gesundheitlicher Sicht können sich enorme Schwierigkeiten ergeben. Ein nicht richtig zerkleinerter Nahrungsbrei kann unter Umständen sogar zu Erkrankungen im Bereich von Magen und Darm führen. Durch eine Spange kann dieses Problem behoben werden. Doch was gibt es dabei zu beachten und welche unterschiedlichen Methoden kommen zur Anwendung?

Möglichst früh mit einer Spange beginnen

Zahnspangen, zum Beispiel von Dr. Klaus Kellner, sollten möglichst während der Kindheit zum Einsatz kommen, denn geschieht dies nicht ist der Kiefer oft schon zu weit entwickelt und kann dann schwerer begradigt werden. Auch aus Sicht der Kosten sollte ein rechtzeitiger Beginn der Behandlung ins Visier genommen werden. Zahnspangen sind generell Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Allerdings werden die Kosten nicht ohne Abstriche übernommen. Wird die Behandlung verschleppt und entstehen dadurch zusätzliche Kosten, kann die zuständige Krankenkasse die Übernahme der Kosten ganz oder teilweise ablehnen. Mitunter gibt es auch Altersgrenzen, welche die Kostenübernahme regeln. Unfallbedingte Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer werden jedoch auch nach Überschreiten der Altersgrenze übernommen. Auch private Krankenkassen übernehmen die anfallenden Kosten nicht bedingungslos, jedoch gibt es hier mitunter deutlich großzügigere Regeln in Verbindung mit höheren Zuschüssen.

Eine herausnehmbare Zahnspange stellt oft den Beginn der Behandlung dar

Zu Beginn erhalten Kinder oft eine herausnehmbare Spange, welche auch gewisse Risiken birgt. Es geht hier schlicht und einfach um den Erfolg und die Dauer der Behandlung. Nehmen die Kinder die Spange zu häufig aus dem Mund, ist der Behandlungserfolg oft weniger wünschenswert. Um dies zu umgehen, erhalten viele Kinder nach einiger Zeit ihre erste festsitzende Spange.

Festsitzende Spangen sind ganz besonders effektiv

Diese Art der Spangen beeinflussen die Entwicklung des Kiefers und der Zähne im hohen Maße positiv. Der Druck wird dauerhaft auf die Zähne ausgeübt und aus diesem Grund läuft die Behandlung schnell und effektiv ab. Diese Art der Spange lässt sich zudem auch nachstellen. Für diesen Zweck werden verstellbare Drähte und Gummis verwendet. Anders als bei den herausnehmbaren Spangen müssen somit nicht mehrfach neue Modelle angefertigt werden. Dies spart eine Menge Zeit und häufig auch Geld. Natürlich haben beide Systeme ihre Berechtigung, dennoch sind festsitzende Systeme oft die bessere Wahl, da diese deutlich schneller zum gewünschten Erfolg führen. Lose Spangen sind aus Sicht der Zahnhygiene etwas vorteilhafter, da die Zahnbürste alle Bereiche sehr gut erreichen kann und darüber hinaus eine professionelle Zahnreinigung einfacher durchzuführen ist.

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