Was macht einen guten Zahnarzt aus?

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Der Kieferorthopäde für Kinder

Justin Mckinney

Ob durch falsche Mundhygiene, erblich bedingt oder durch einen Unfall: Viele Kinder leiden unter Zahnfehlstellungen. Während Kieferorthopäden zunehmend auch Patienten im Erwachsenenalter behandeln, sind die meisten auf die Behandlung von Kindern spezialisiert. Der Beruf des Kieferorthopäden geht bereits in das 19. Jahrhundert zurück. Hier erschienen die ersten Fachbücher, die sich mit dem Thema der kieferorthopädischen Behandlung von Zahnfehlstellungen beschäftigten. So zählt beispielsweise Edward H. Angle als „Vater der Kieferorthopädie“ und verfasste neben Norman Kingsley diese Fachliteratur.
Da Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen nicht nur ein ästhetisches Problem darstellen, sondern vielmehr auch die Funktionen beim Kauen, Beißen, Sprechen und die gesamte Mundgesundheit beeinträchtigen, kommt dem Kieferorthopäden eine wichtige Rolle zu. Zum Beispiel kann ein starkes Hervorstehen der Schneidezähne dazu führen, dass der Mund nicht mehr komplett geschlossen werden kann. Dies behindert die selbstreinigende Funktion des Speichels und die Schleimhäute können austrocknen. Dagegen sind schief stehende Zähne meist Auslöser für Plaque und Karies. Durch den Schiefstand können die Zwischenräume nicht mehr ausreichend gereinigt werden. Zu Plaque und Karies geht meist auch eine Entzündung des Zahnbettes und Zahnfleisches mit einher. Der Kieferorthopäde für Kinder kann seine Behandlung meist ab einem Alter von 10 Jahren beginnen, sofern der Zahnwechsel der Milchzähne vollendet ist.
Bevor der Kieferorthopäde mit der Behandlung beginnt verschafft er sich zunächst einen Überblick über den Zustand der Zähne. Er stellt hierbei eine allgemeine und zahnärztliche Anamnese. Neben einer klinischen Untersuchung, der Funktionsanalyse von Kiefer und Zähnen, wird auch ein Röntgenbild von Zähnen sowie Kiefer in unterschiedlichen Aufnahmewinkeln erstellt. Damit kann der Kieferorthopäde die Kieferrelation und Lagebeziehung zwischen Ober- und Unterkiefer beurteilen.
Auf Basis der nun vorliegenden Untersuchungsergebnisse kann der Kieferorthopäde für Kinder, bspw. Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Dr. Joerg Klein & Dr. Ilse Klein, die Zahnfehlstellung in fünf Schweregrade, auch als Kieferorthopädische Indikationsgruppen – kurz KIG – bezeichnet, einteilen. So bezeichnet der Schweregrad 1 eine leichte Fehlstellung der Zähne. Hier ragen beispielsweise die Schneidezähne nur bis zu drei Millimeter für die untere Zahnreihe. Beim Schweregrad 5 dagegen handelt es sich um einen stark ausgeprägten Vor- oder Überbiss von an die neun Millimetern.
Wenn der Kieferorthopäde die Fehlstellungen misst, dann ist hier zur Einteilung der verschiedenen KIGs immer die Fehlstellung mit dem am höchsten bewerteten Behandlungsbedarf ausschlaggebend. Für eine Klassifizierung in KIG 1 und KIG 2 müsste die kieferorthopädische Behandlung von den Eltern selbst bezahlt werden. Die Krankenkassen übernehmen die kompletten Behandlungskosten erst ab einem KIG von 3. Hier werden bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres alle Behandlungskosten übernommen. Etwaige Extraleistungen müssen jedoch auch selbst getragen werden.
Zur Zahnregulierung selbst stehen dem Kieferorthopäden für Kinder verschiedene Techniken und Apparaturen wie beispielsweise lose oder festsitzende Zahnspangen, Aligner sowie Brackets zur Verfügung. Alle Apparaturen verfolgen das Ziel mit sanften Druck- und Zugkräften die optimale Zahn- und Kieferposition wiederherzustellen.


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Mein Blog soll dich dazu ermuntern den passenden Zahnarzt zu finden! Zahnarzt ist nicht gleich Zahnarzt und überall erwartet einen etwas anderes. Genau dies ist aus meiner Sicht das Problem. Viele Menschen sind unzufrieden mit ihrem Zahnarzt und wissen nicht mehr wie es weiter gehen soll. Die Angst vor dem Zahnarzt kann mitunter so groß werden, dass wichtige Behandlungen verschleppt oder erst gar nicht durchgeführt werden. Dieser Zustand ist für mich nicht hinnehmbar. Meine zahlreichen Artikel sollen dir zeigen, was du selbst tun kannst, um die Angst zu überwinden. Zögere auch nicht die Beiträge fleißig zu kommentieren. Ich freue mich über deine ehrliche Meinung.

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