Was macht einen guten Zahnarzt aus?

Was ist die mikroskopische Wurzelkanalbehandlung?

9 November 2020

Justin Mckinney

Die Zähne stellen einen wichtigen Bestandteil des Körpers dar. Bei Zahnschmerzen wirkt sich dies unmittelbar auf das gesamte Wohlbefinden aus. Aus diesem Grund sollte man immer frühzeitig zum Zahnarzt gehen. Allerdings gehen viele Menschen erst in diesem Moment zum Zahnarzt, in welchem es eigentlich bereits zu spät sein kann. Eine häufige Behandlungsmethode stellt hierbei die sogenannte Wurzelbehandlung dar. Eine Behandlungsmethode, die dabei relativ beliebt ist, ist die mikroskopische Wurzelkanalbehandlung.

1. Was ist eine Wurzelbehandlung und wie läuft sie grundsätzlich ab?
Bei der Wurzelbehandlung wird versucht, einen abgestorbenen oder bisher nur entzündeten Zahn zu erhalten. Dabei werden die entsprechen schädlichen Bakterien mit bestimmten Instrumenten entfernt und so versucht die Funktion des eigentlichen Zahnes wiederherzustellen. Der Zahn wird also nicht gezogen. Die Erfolgsquote bei einer solchen Behandlung liegt bei circa 70 – 90 Prozent. Sollte die Wurzelbehandlung erfolgreich verlaufen, kann sie den Zahn bis zu Jahrzehnten erhalten. Dabei gilt es zu beachten, dass die Kosten für eine solche Behandlung von der Krankenkasse nur anteilig und unter gewissen Voraussetzungen übernommen werden. Insoweit kann es sich empfehlen gegebenenfalls eine zusätzliche Zahnversicherung abzuschließen. Die Behandlung wird vor allem dann notwendig, wenn sich die Zahnwurzel entzündet hat. Weiterhin kann auch dem Einsetzen einer entsprechenden Krone eine vorherige Wurzelbehandlung vorausgehen. Die Wurzelbehandlung als solche dauert in der Regel circa 60 Minuten. Der Zahnarzt wird eine lokale Betäubung durchführen, sodass der Patient während der Behandlung keinerlei Schmerzen verspürt. Anschließend wird der Zahn bis zum Zahnnerv aufgebohrt und der entsprechende Nerv entfernt. Die Stelle wird anschließend noch gründlich gereinigt und schließlich wird die Stelle wieder verschlossen.

2. Was sind die Vorteile einer mikroskopischen Endodontie
Wie oben bereits erwähnt müssen die schädlichen Bakterien im Innenraum des Zahnes gründlich entfernt werden damit die Wurzelbehandlung erfolgreich verläuft. Mittels eines Mikroskops kann das Innere des Zahnes genau untersucht werden. Aus diesem Grund bietet die mikroskopische Wurzelkanalbehandlung viele Vorteile. Zunächst wird die Erfolgsquote des Eingriffs wesentlich gesteigert, da durch die entsprechende Vergrößerung der betroffenen Stelle die Bakterien sicher entfernt werden können. Dieses punktuelle Arbeiten führt zu gleich dazu, dass gesundes Gewebe nicht verletzt wird. Die Folge hiervon ist, dass es nach der OP seltener zu Folgeentzündungen an der betroffenen Stelle kommt. Damit kommt es weniger zu Komplikationen nach der OP, welche den eigentlichen Zahnerhalt auch gefährden können. Aus diesen Gründen ist der Einsatz eines Mikroskops bei der Wurzelbehandlung immer sinnvoll, da der Zahnarzt jederzeit die Möglichkeit hat die entsprechenden Strukturen des Zahnes genauestens zu untersuchen und zugleich das Risiko, Bakterien zu übersehen, maximal minimiert wird. Aus diesem Grund sollte die mikroskopische Wurzelkanalbehandlung in Erwägung gezogen werden.

Für weitere Informationen bieten sich Seiten wie Zahnarzt M.Sc. Maythem Al Fartousi an.

 

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