Was macht einen guten Zahnarzt aus?

Invisalign – Effektive Zahnkorrektur mit transparenten Zahnschienen

27 Januar 2021

Justin Mckinney

Nicht nur aus ästhetischen Gründen können Zahn- und Kieferfehlstellungen das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Oftmals gehen auch Folgebeschwerden wie die Bildung von Plaque, Karies und Zahnfleischentzündungen mit solchen Fehlstellungen einher. In schwerwiegenden Fällen drohen sogar gesundheitliche Folgen wie Sprach- und Atemschwierigkeiten oder Austrocknung der Schleimhäute.
Die Korrektur der Fehlstellungen sollte daher umgehend im Kinder- bzw. Jugendalter nach erfolgtem Zahnwechsel beginnen. Bei der kieferorthopädischen Behandlung kommen dabei meist Apparaturen wie lose oder festsitzende Zahnspangen zum Einsatz.
Eine zunehmend beliebte Alternative bietet zudem die innovative Aligner-Technologie – beispielsweise vom gleichnamigen Unternehmen Invisalign. Dabei werden die Zähne mithilfe von transparenten, herausnehmbaren Kunststoffschienen in Form gebracht.
Neben den entscheidenden optischen Vorteilen dieser dezenten und unauffälligen Behandlungsmethode, ergeben sich auch weitere zahnhygienische Vorteile. So können die Schienen beispielsweise zu Mahlzeiten oder zum Putzen der Zähne ganz einfach herausgenommen werden. Um das Risiko der Kariesbildung effektiv zur reduzieren, sollten vor dem erneuten Einsetzen der Schienen die Zähne zunächst gründlich gereinigt werden.
Zusätzlich dazu sollten auch die Aligner mindestens alle zwei Tage mit Wasser und einer milden Seife gereinigt werden.
Auch in puncto Tragekomfort bieten die drahtlosen Schienen spürbare Vorteile. Gerade bei losen oder festsitzenden Zahnspangen kann das Metall der Drähte und Brackets zu Irritationen der Mundschleimhaut führen, die zu Schmerzen im Mundraum führen können.
Zudem verringern sich die Präsenzbesuche beim Kieferorthopäden deutlich. Im Rahmen der Aligner-Therapie erhält der Patient bereits zwei bis vier Aligner, die er jeweils für einen Zeitraum von zwei Wochen tragen kann. Damit ergibt sich bei einer Behandlung mit Invisalign, beispielweise bei KFO KIEFERORTHOPÄDIE KREUZVIERTEL Frau Dr. Stephanie Turchetto, auch zugleich eine deutliche Zeitersparnis.
Die kieferorthopädische Behandlung mit den Aligner-Schienen startet im Grunde genommen wie eine herkömmliche Behandlung mit konventionellen Zahnspangen. So wird der Kieferorthopäde zunächst auf Basis von visuellen Untersuchungen, Funktionstests und Röntgenaufnahmen eine entsprechende Diagnose stellen. Basierend auf dieser kann die weitere Behandlungsstrategie erfolgen.
Die Schienen selbst werden auf Basis von nachkonstruierten Kiefermodellen des Patienten hergestellt. Moderne Techniken erlauben hierbei bereits den Einsatz von 3-D-Druckverfahren. Über diese 3-D-gestützte Behandlungstechnologie lässt sich zudem der Behandlungsfortschritt realitätsgetreu simulieren. Dies ermöglicht dem Kieferorthopäden den Patienten das jeweilige Behandlungsziel bzw. Behandlungsresultat anschaulich zu präsentieren.
Die Behandlungsdauer beträgt je nach Art und Ausprägung der Fehlstellung meist mehrere Monate bis hin zu mehreren Jahren. Vor allem leichte Fehlstellungen sind bereits innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten korrigierbar. Dies setzt allerdings voraus, dass der Patient die Schienen auch regelmäßig trägt. Idealerweise sollte so eine tägliche Tragedauer von 18 bis 22 Stunden erreicht werden.
Auch die Aligner-Therapie wird mit einer Retentionsphase abgeschlossen. Während dieser Phase hat der Patient einen losen oder festsitzenden Retainer zu tragen, der ein erneutes Verschieben der Zähne verhindern soll.
Die Behandlung mit Invisalign bietet so eine echte Alternative zu den herkömmlichen Zahnspangen. Gerade für erwachsene Patienten, die mitten im Berufsleben stehen, können von den optischen Vorteilen profitieren.

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