Was macht einen guten Zahnarzt aus?

Behandlungsmethoden der Kieferorthopädie und wann diese notwendig sind

18 August 2021

Justin Mckinney

Zähne sind ein hohes Gut. Daher ist die Pflege der Zähne auch besonders wichtig. Doch vor allem bei Fehlstellungen der Zähne reicht Pflege alleine nicht aus. Daher gibt es verschiedene Methoden, um Fehlstellungen zu korrigieren. Welche Methoden wann benötigt werden und welche Fehlstellungen möglich sind, darüber klärt dieser Ratgeber auf.

Die verschiedenen Fehlstellungen im Überblick

Wenn die Zähne Fehlstellungen aufweisen, dann hat der Kieferorthopäde verschiedene Methoden zur Auswahl. Die Kieferorthopädie ist dabei ein Teilgebiet der Zahnmedizin, welches sich mit Behandlungsmöglichkeiten von Fehlstellungen befasst.
Wenn die Zähne nicht genug Platz haben, wird dies als Engstand bezeichnet. Das Problem hierbei ist, dass die Zähne dann schief wachsen und auch Zahnschmerzen können die Folge sein.
Eine andere Fehlstellung ist ein zurückliegender Unterkiefer. Hierbei stehen die oberen Schneidezähne weit vor den unteren Schneidezähnen. Umgekehrt hingegen ist es bei einem vorstehenden Unterkiefer. Hierbei stehen die unteren Schneidezähne vor den oberen Schneidezähnen. Neben diesen Stellungen gibt es auch noch den frontal offenen Biss. Bei dieser Möglichkeit berühren sich zwar die Backenzähne beim Zusammenbeißen aber nicht die Frontzähne. Diese bleiben offen. Zuletzt gibt es noch den Kreuzbiss. Dabei ist der Oberkiefer schmaler als der Unterkiefer. Beim Zubeißen wird dabei der Unterkiefer nach links oder rechts verschoben. Um diese Fehlstellungen zu vermeiden, kann bereits eine Frühbehandlung ab dem sechsten Lebensjahr durchgeführt werden.

Die Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um Fehlstellungen zu korrigieren. Kleinere Fehlstellungen der Front- sowie Seitenzähne können durch eine transparente Zahnschiene wieder korrigiert werden. Daneben gibt es auch noch andere Zahnspangen, die beispielsweise bei einer Kieferfehlstellung zum Einsatz kommen. Diese zum Teil herausnehmbare Zahnspange beeinflusst den kompletten Kiefer. Durch diese Zahnspange wird sich der Patient der Fehlstellung bewusst und trainiert bewusst das Vorschieben des Unterkiefers. Je länger man diese Zahnspange trägt, umso schneller gewöhnt sich der Kiefer daran. Dadurch werden Kieferfehlstellungen beseitigt. Eine weitere Methode, die ein Kieferorthopäde hat, hängt mit der Wirkung von großen Kräften zusammen. Durch großen Druck auf den Ober- oder Unterkiefer stellt sich eine wachstumshemmende Wirkung ein, durch die eine Fehlstellung beseitigt werden kann. Eine weitere Möglichkeit die der Kieferorthopäde hat beeinflusst die Bewegung der Zähne. Hierbei werden die Zähne durch Apparaturen in eine bestimmte Stellung gebracht. Die Zähne behalten dann die Stellung bei.

Sollte das alles nichts bringen, dann kann nur ein chirurgischer Eingriff helfen. Bevor dieser Eingriff erfolgt, werden zuerst einige Fotos gemacht sowie Vorgespräche geführt. Zuerst erhalten die Zähne eine Spange, damit diese in eine passende Richtung gerückt werden. Direkt im Anschluss erfolgt dann die eigentliche Operation. Dieser Ablauf ist besonders wichtig, da ansonsten die Zähne wieder in ihre ursprüngliche Richtung fallen würden. Ein Teil der Operation entfällt dabei auf verschiedene Gipsabdrücke. Im Anschluss werden diese ausgewertet und die Zähne beziehungsweise der Kiefer gerichtet.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Dr. Klaus Kellner Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, nachgelesen werden.

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